In einer öffentlichen Diskussion der Münchner Grünen diskutierte unser Mitglied, Anna Katharina Meyer, mit dem Bürgermeister der Stadt München und Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung und Buchautor. Thema waren die vom Club of Rome geprägten „Grenzen des Wachstums“. Während Ralf Fücks vor allem auf technologische Innovationen setzt – ein Ansatz, den er in seinem Buch „Intelligent wachsen“ näher ausführt – sieht Hep Monatzeder besonders lokale Initiativen und urbane Projekte im Fokus. Anna Katharina Meyer betont, dass sich das Konsumverhalten jedes einzelnen ändern muss und dass neue Lifestyle-Vorbilder mit globaler, nachhaltiger Strahlkraft gebraucht werden. Auch auf ordentliche politische Regulierung könne nicht verzichtet werden, meint die Politologin, die außerdem ein MBA-Studium absolviert hat. Aus ihrer Sicht könne eine gewisse Kundenmacht und der richtige Regulierungsrahmen zu unternehmerischem Umdenken und denjenigen Innovationen beitragen, die zur Zukunftsfähigkeit gebraucht würden.