„Eine Bevölkerung sollte in Hinblick auf ihre Konsummuster betrachtet werden. Wenn also der durchschnittliche US-Amerikaner sage und schreibe 16 Mal so viel Energie verbraucht, als der durchschnittliche Inder oder der durchschnittliche Afrikaner, bedeutet das, dass eine Person in den USA so viel konsumiert, wie 16 Menschen in Indien oder Afrika. Es ist offensichtlich, dass die Suggestion Hunger als Folge einer sogenannten “Überbevölkerung”unhaltbar ist. Die Ironie an der ganzen Sache liegt zudem darin, dass niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit so viel Nahrung produziert wurde, wie heute. Nämlich so viel, dass laut der Welternährungsorganisation (FAO) 12 Milliarden Menschen problemlos davon ernährt werden könnten! Und niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit waren so viele Menschen unterernährt, wie heute. Nämlich zwischen 800 Millionen und einer Milliarde. Was sagt uns das über die Welt? Dass es eben nicht um “Überbevölkerung” oder Ressourcenmängel geht, sondern dass es ein ganz klarer Fall von inadäquater Verteilung ist – hier geht’s um die Missachtung von Rechten und um systematische Ungerechtigkeit.“
Sehr starkes, lesenswertes Interview via @ExperimentSelbstversorgung ! #KonsumEntscheidet #ErdoelNeinDanke
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