Martha-Marie Vogel
Martha interessiert sich für Themen rund um den Klimawandel und seine Folgen für Gesellschaft und Umwelt, besonders in sub-Sahara Afrika.
Martha ist Klimawissenschaftlerin und konnte beruflichen Erfahrungen sowohl als Forscherin als auch bei der UN sammeln. Ihren Doktortitel hat sie von der ETH Zürich erhalten und das Zusammenspiel von Hitze und Trockenheit und deren Auswirkungen erforscht. Ihr Interesse an Klimafolgen für die Gesellschaft und den Wissenstransfer für Entscheidungsträger*innen brachten sie zum Programm «Der Mensch und die Biosphäre» der UNESCO in Paris. Sie hat die UNESCO an der Science-Policy- Interface mitgestaltet und Projekte mit Biosphärenreservaten im Bereich Klimawandel und Biodiversität geleitet. Im UNESCO-Regionalbüro in Dakar konnte Martha zu Hitzefolgen und Vulnerabilität im Senegal arbeiten.
Sie ist Mitglied im Lenkungsausschuss des Knowledge Action Networks Emergent Risks and Extreme Events (Risk KAN), einer Plattform zum Austausch von Informationen, Wissen und Daten sowie für gemeinsame Forschungsaktivitäten. In diesem Zusammenhang konnte sie an der Plenarsitzung des Weltklimarats (IPCC) Verabschiedung des Syntheseberichts zum sechsten IPCC-Sachstandsbericht teilnehmen.